Inhalt
- 1 Diese Aminosäure Bluttests erstellen dir dein Aminogramm
- 2 Was sind essenzielle und nicht-essenzielle Aminosäuren?
- 3 Aminosäuremangel Symptome
- 4 Was kostet der ein Aminogramm Bluttest?
- 5
- 6 Welche Auswirkungen haben Aminosäuren auf unser Immunsystem?
- 7 Welche Rolle spielen Aminosäuren für den Muskelaufbau?
- 8 Vorsicht vor Aminosäuren Überdosierung
- 9 Wie wird ein Aminosäuremangel therapiert?
- 10 Hier noch ein hilfreiches Video von for you:
- TOPAKTUELL: Nov 2024
Ein Aminogramm ist das Ergebnis einer Untersuchung der Aminosäurekonzentration im Blut. Der Bluttest gibt Aufschluss darüber, welche Aminosäuren dem Körper fehlen bzw. im Ungleichgewicht sind. Mit Hilfe unserer Vergleichtabelle bekommst du schnell einen Überblick über alle online Anbieter von Aminosäure-Bluttest. Wenn du deinen Test heute bestellst, dann kannst du dein persönliches Aminogramm schon in wenigen Tagen bequem von Zuhause aus abrufen.
Diese Aminosäure Bluttests erstellen dir dein Aminogramm
Was sind essenzielle und nicht-essenzielle Aminosäuren?
Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen, die unser Körper für eine Vielzahl an Aufgaben benötigt. Bisher wurden von Forschern bereits über 400 verschiedene Aminosäuren entdeckt – für den Aufbau von Proteinen sind dabei 20 sog. proteinogene Aminosäuren verantwortlich. proteinogene Aminosäuren teilen sich wiederum in 3 Gruppen auf: Die 8 sog. nicht-essenziellen Aminosäuren werden vom Körper selbst gebildet. Demgegenüber müssen die 8 sog. essenziellen Aminosäuren über die Nahrung aufgenommen werden. Zusätzlich gibt es einige sog. semi-essenzielle Aminosäuren. Die 8 essenziellen Aminosäuren sind: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan & Valin Die 8 nicht-essenziellen Aminosäuren sind: Alanin, Asparagin, Asparaginsäure, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Prolin & Serin semi-essenzielle Aminosäuren: Arginin, Cystein, Histidin & Tyrosin
Aminosäuremangel Symptome
Die Aminosäure-Konzentration in deinem Körper hat großen Einfluss auf dein Wohlbefinden. Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen und wichtig für den Stoffwechsel. Ein Aminosäure-Ungleichgewicht kann daher nachteilige gesundheitliche Folgen haben. Die Einnahme fehlender Aminosäuren in Verbindung mit einer Optimierung anderer Mikronährstoffe kann die Stoffwechsellage wesentlich verbessern. Ein Mangel an Aminosäuren kann ganz unterschiedliche Auswirkungen haben, je nach dem welche Aminosäure genau fehlt. Ein Mangel an Aminosäuren zeigt sich in vielen Prozessen. Typische Symptome eines Aminosäuremangels sind:
- Antriebslosigkeit
- Allgemeine Schwäche
- Innere Unruhe
- Immunschwäche
- Müdigkeit
- Niedergeschlagenheit
- verminderter Muskelaufbau
- schneller Leistungsabfall beim Sport
- schlechte Wundheilung
Die Folgen sind vielfältig und können eine Kettenreaktion auslösen. Das zeigt sich am Beispiel der Aminosäure Glutamin. Sie ist unverzichtbar für die Leistung des Gehirns. Ein Mangel führt zur Konzentrationsschwäche, denn diese Aminosäure ist wichtig für den Abtransport von Zellgiften, die ihrerseits die Gehirnfunktion behindern würden. Zusammen mit den Aminosäuren Ornithin und Arginin sorgt Glutamin damit auch für einen gesunden Schlaf. Sie alle zusammen halten den Körper frei von Ammoniak, das beim Abbau von Proteinen frei wird und ohne Abtransport den Stoffwechsel im gesamten Körper stört. Ammoniak wird vor allem bei eiweißreicher Ernährung frei. Fehlt es an den entsprechenden Aminosäuren oder kann der Körper sie nicht aus der Nahrung verstoffwechseln, führt das zu einem Anstieg des Ammoniakspiegels im Blut, der nachweisbar ist. Der Mensch kann nur noch schlecht schlafen, sich nur schwer konzentrieren und leidet unter großer Unruhe, ohne dass er es selbst beeinflussen oder erklären kann. Der daraus entstehende Stress verstärkt die Symptome weiter und es entsteht ein Teufelskreis. Fehlt aufgrund von Verdauungsstörungen Glutamin, ist davon auszugehen, dass auch andere Aminosäuren im Stoffwechsel fehlen. Eine Ernährungsumstellung ist dann dringend erforderlich. Außerdem müssen Verdauungsstörungen behandelt werden. Ausgelöst wird ein Aminosäuremangel meist durch eine einseitige Ernährung. Weitere Ursachen für einen Aminosäuremangel können bspw. Verdauungsstörungen sein. Die verschiedenen Nahrungsbestandteile werden im Darm aufgespalten. Ist das aufgrund von Erkrankungen oder Fehlfunktionen nicht möglich, fehlen dem Stoffwechsel die jeweiligen Aminosäuren.
Was kostet der ein Aminogramm Bluttest?
Eins ist schon mal klar: Eine Laboruntersuchung ist nicht ganz billig, auch wenn du mit Hilfe eines online Bluttests selbst Hand anlegst und dir somit ein paar Euro sparst. Das wissen wir natürlich und haben dir daher alle Anbieter von online Bluttests auf Aminosäurespiegel herausgesucht. So siehst du auf einen Blick, welcher Anbieter am besten zu dir passt und kannst den Umfang der verschiedenen Tests miteinander vergleichen. Wir informieren dich außerdem falls es irgendwelche Sales oder Rabatt-Aktionen der Anbieter gibt.
Bei der Auswahl des richtigen Aminosäure-Tests solltest du insbesondere auf die Anzahl der getesteten Aminosäuren achten. Ein umfangreiches Aminogramm sollte mind. 20 der wichtigsten Aminosäuren umfassen.
Welche Auswirkungen haben Aminosäuren auf unser Immunsystem?
Ein Aminosäuredefizit schwächt das Immunsystem. Besonders die Aminosäure Glutamin, auch auch die anderen proteinogenen Aminosäuren beeinflussen stark unser Immunsystem.
Aminosäuren stecken in allen Lebensmitteln. Die genaue Zusammensetzung an Aminosäuren in einem Nahrungsmittel nennt man das Aminosäureprofil. Einzelne essenzielle Aminosäuren aus den Lebensmitteln stehen dabei nur begrenzt für die Synthese der körpereigenen Proteine zur Verfügung. Das Maß der Nutzbarkeit eines Fremdproteins für die körpereigene Proteinsynthese ist die biologische Wertigkeit. Je höher die Wertigkeit des zugeführten Proteins ist, desto besser kann der Körper daraus körpereigene Strukturen aufbauen.
Welche Rolle spielen Aminosäuren für den Muskelaufbau?
Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen, die wiederum wichtig für den Muskelaufbau sind. Im Gegensatz zu Fett und Kohlenhydraten wird Einweiß nicht im Körper eingelagert. Bei Bedarf wird das Einweiß verstoffwechselt und überschüssiges wird wieder ausgeschieden. Fehlen dem Körper bei hoher Belastung Aminosäuren, dann baut der Körper Muskulatur ab. Proteine, die wiederum die „Summe“ der Aminosäuren sind, unterstützen dich somit beim Aufbau und Erhalt von Mukulatur. Fällt es dir schwer Muskulatur aufbauen, dann lohnt es sich die Aminosäure-Konzentration in deinem Körper mit einem online Bluttest zu untersuchen. Mit Hilfe deines persönlichen Aminogramms kannst du anschließend gezielt deinen Aminosäure-Haushalt optimieren.
Vorsicht vor Aminosäuren Überdosierung
Insbesondere bei Nahrungsergänzungsmittel, die bewusst hohe Konzentrationen spezifischer Nährstoffe enthalten, ist eine genaue Dosierung wichtig. Bevor du dich für ein Nahrungsergänzungsmittel entscheidest, solltest du daher z.B. mit Hilfe eines online Bluttest überprüfen, welche Nährstoffe dir tatsächlich fehlen. Denn der Glaube, dass unser Körper überschüssige Nährstoffe sowieso wieder ausscheidet ist so nicht immer richtig. Insbesondere unsere Nieren und unsere Leber können bei einer dauerhaften Überdosierung bestimmter Nährstoffe Schaden nehmen. Kurzfristig macht sich eine Überdosierung meist durch Symptome wie Übelkeit oder Durchfall bemerkbar.
Wie wird ein Aminosäuremangel therapiert?
Die Grundlage für eine gezielte und effektive Therapie mit Aminosäuren ist die Bestimmung der Aminosäurenkonzentrationen im Blut. Nur durch einen Aminosäuren-Test ist ersichtlich, welche Aminosäuren fehlen oder im Ungleichgewicht sind. Achtung: Die Einnahme von Aminosäuren ohne labordiagnostische Abklärung in höherer Dosierung könnte gesundheitliche Folgen haben. Hingegen kann eine individuelle Aminosäuren-Therapie auf Basis eines Aminogramms bei vielen Krankheiten hilfreich sein. Als vor rund vier Milliarden Jahren das Leben auf der Erde entstand, wurden 20 ganz bestimmte Säuren zu seinen Bausteinen. Diese 20 Aminosäuren finden sich heute in allen Lebewesen auf der Erde. Warum genau diese Aminosäuren? Darüber diskutieren Wissenschaftler heute noch. Einige Forscher sagen: Die 20 Aminosäuren wurden aus gutem Grund zu den Bausteinen des Lebens, wegen ihrer biochemischen Eigenschaften. Deswegen sei es wahrscheinlich, dass Lebensformen auf anderen Planeten ähnlich aufgebaute Proteine haben wie wir.